Team
Franziska Huhn

ist studierte ökologische Agrarwissenschaftlerin, Natur- und Umweltpädagogin und Genussbotschafterin der Sarah Wiener Stiftung. Ausgebildet ist sie vom Verband für Handwerkliche Milchverarbeitung als Sennerin, ausbilden darf sie staatlich anerkannte Landwirte.
Sie ist auf dem Käsehof Landolfshausen für die Verarbeitung der Ziegen- und Schafmilch zu den leckeren Käsespezialitäten verantwortlich.
Aus voller Überzeugung ist sie seit 15 Jahren in der kleinbäuerlichen, nachhaltigen und regionalen Lebensmittelverarbeitung und Direktvermarktung tätig.
Durch mehrjährige Aufenthalte auf dem Dreimast- Traditionssegler Fridtjof Nansen wurde der bewusste Umgang mit begrenzten Ressourcen geprägt. Mitten auf dem Atlantik sind Trinkwasser, Nahrung, Strom und Treibstoff begrenzte und überlebenswichtige Rohstoffe, deren Nutzung wohl überdacht sein müssen. Auch dort war sie u.a. für die Provianteinteilung und Essenszubereitung verantwortlich.
Genau so hat die Arbeit auf der Alp und in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft die Verbindung zur Natur geprägt.
Inzwischen ist sie Mutter von drei Söhnen und lebt mit ihrer Famile mit großem selbstversorger Garten auf dem Lande.
Die Erfahrungen und das Wissen über eine nachhaltige, regionale und klimaneutrale Lebensmittelproduktion möchte ich durch meine spannenden und vielschichtigen Angebote in dem Programm Klimaküche mit so vielen Menschen wie möglich teilen!
Andreas Huhn

Papa von drei wundervollen Jungs. Studium der ökologischen Agrarwissenschaften in Witzenhausen, dreijährige Wildnispädagogik-Weiterbildung, Jagdschein, Angelschein.
Derzeit tätig als landwirtschaftlicher Berater im Bereich Hülsenfrüchte in einem bundesweiten BLE-Projekt (DemoNetErBo), Gruppenleiter in einem Bauernhofpädagogikprojekt und als freier Referent in den Bereichen Wildnispädagogik, Umweltbildung und Globales Lernen.
In Kindertagen war er lieber draußen am Elbstrand, den Wiesen und Wäldern Schleswig-Holsteins unterwegs, als in umbauten Räumen. Durch seinen Großvater hat er damals schon die Freuden des Gemüse-gärtnerns kennen gelernt, was er bis heute begeistert fortsetzt.
Nach der Schulzeit und anschließender Jagdausbildung hat er sich auf eine zweijährige Weltreise begeben, von der ein Großteil in der Wildnis Neuseelands als Fischer, Jäger und Sammler verbracht wurde. Es folgte das Studium der ökologischen Agrarwissenschaften, dann der Aufbau eines landwirtschaftlichen Betriebes in Schleswig-Holstein für drei Jahre. Der verantwortungsvolle und nachhaltige Umgang mit unserer Umwelt ist seitdem ein wichtiger Bestandteil seines Wirkens.
Nach dem Umzug in die Region Göttingen hat er sich in umwelt-pädagogischen Projekten vor allem für Kinder engagiert, da er zwischenzeitlich selbst Vater wurde.
Den Hang zum draußen sein, Feuer machen, Bogenschiessen und auf Bäume klettern habe ich durch die Wildnispädagogik-Weiterbildung wieder aufleben lassen. Dies, verbunden mit dem Wissen über Lebensmittelerzeugung, -verarbeitung und Haltbarmachung, fließt seit 2010 in meine Bildungsarbeit mit Menschen aller Altersstufen ein.
Eva Densing

M.Sc. Biologische Diversität, Ökologie und Evolution. Dreijährige Wildnispädagogik-Weiterbildung, einjähriger Outdoor Education-Kurs in Neuseeland, Permakultur Gestalterin (PDK), Angelschein, Skilehrerin
Selbstständig tätig als Biologin im Fachbereich angewandte Vegetationsökologie und praktischer Naturschutz und als freie Referentin im Bereich Wildnispädagogik, Umweltbildung und Globales Lernen.
Schon immer von der Natur und dem draußen sein begeistert, war nach einem einjährigen Aufenthalt in Neuseeland zur Schulzeit und der ersten Berührung mit Erlebnispädagogik dort klar, dass sie naturverbunden leben und einen “grünen Berufsweg” einschlagen möchte. Seitdem folgten viele Erlebnisse in der Wildnis, wie die Besteigung des Kilimanjaro, die Ausbildung zur Skilehrerin in British Columbia, der Nord-Süd Durchquerung Nordlands (Norwegen) zu Fuß oder einen Monat lang in Schweden auf primitive Weise draußen zu leben.
Nach dem Bachelor und Masterstudium der Ökologie hat sie sich als Biologin mit botanischem Schwerpunkt selbstständig gemacht.
Während des Studiums hat sie die dreijährige Wildnispädagogik-Weiterbildung und ein zweijähriges Mentee-Programm an der Wildnisschule Wildniswissen abgeschlossen. Seit 2015 ist sie als freie Referentin im Bereich Wildnispädagogik, Umweltbildung und Globales Lernen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Natur tätig.
Die Wildnispädagogik und Permakultur begeistern mich immer wieder neu, da wir Werkzeuge an die Hand bekommen, die uns lehren, wie wir uns mit uns selbst und mit der Natur wieder verbinden können – der wichtigste Grundstein für Friedensarbeit und einer gesunden Natur auf der Erde